Mit dem Alter und eingeschränkter Mobilität wächst oft auch die Gefahr zu vereinsamen. Vielen Senioren mangelt es an sozialen Kontakten und erfüllenden Freizeitaktivitäten. Viele ältere Menschen beschäftigt die Frage, wo und wie sie leben werden, wenn sie krank werden und den Alltag nicht mehr allein bewältigen können.
Wohngemeinschaften für pflege- oder betreuungsbedürftige Menschen gehören zu den „alternativen Wohnformen“ und bieten somit die gleiche Versorgung wie in Heimen aber mit dem großen Unterschied der familiären Atmosphäre und der Überschaubarkeit der Bewohneranzahl.
In einer ambulanten Wohngemeinschaft leben maximal 12 pflegebedürftige Menschen. Jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bad und in den Gemeinschaftsräumen besteht die Möglichkeit in gemütlicher Runde die Mahlzeiten zusammen einzunehmen und an gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen.